Gwendoline Ferru wurde 1988 in Zürich geboren. Sie wuchs mehrsprachig auf und verbrachte einige Jahre ihrer Kindheit in Paris. Im Jahre 2007 absolvierte sie die Matura am Literargymnasium Rämibühl, mit Wahlfach Bildnerisches Gezahlten. Regelmässig verbindet sie sich in Frankreich, in der Aquitaine und in Paris , mit ihren Wurzeln. Als Naturistin in dritter Generation ist sie von Kind auf eng mit der naturistischen Lebensweise verbunden. Es geht darum, über die Körperlichkeit die Nähe zur Natur, die Verbindung zum irdischen Seelenleben und dessen Mysterien aufzubauen und zu erforschen. Ihre Kreativität hat sie bereits an vielfältige künstlerische Medien und Ausdrucksweisen herangeführt. Das Malen hat sich zum derzeitigen Schwerpunkt ihrer Arbeit entwickelt. Gwendoline befasst sich seit 2008 intensiv mit Kunsttherapie und bezieht gelernte Zusammenhänge in die Reflexion ihrer Arbeiten mit ein. Die junge Künstlerin arbeitet darauf hin, ausdrücken zu können, was sie bewegt und was sie als ästhetisch wahrnimmt. Auch letzteres ist ständig im Wandel, ein Lernprozess an dem der Betrachter teilnehmen kann, über die expressive Vielfalt und Spontanität ihrer Bildsprache. Die Unterschiede in Technik und Styl der einzelnen Bilder, machen genauso wie die Konstanten und gemeinsamen Elemente auf die intuitiv-imaginative Verbindung zu ihren Werken aufmerksam. Diese Beziehungen lassen sich auch von dem Betrachter erspüren, können auf ihn übergehen. Raum für Entwicklung, Neuerfindung und Experiment steht bei Gwen gross geschrieben.